Made in Germany
Warum man auf Deutschland als Produktionsland setzen sollte
Ursprünglich wurde die Bezeichnung "Made in Germany" von den Engländern gegen Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt, um den englischen Markt vor deutschen Produkten zu schützen und die Verbraucher zum Kauf einheimischer Produkte zu bewegen. Was anfangs als Kennzeichnung vermeintlich schlechter, ausländischer Produkte gedient hat, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Gütesiegel, das für Qualität steht und auf der ganzen Welt geschätzt und anerkannt wird. Wenn Sie Wert auf hochwertige Produkte legen, so kann die Herkunftsbezeichnung "Made in Germany" ein erstes Indiz für die hohe Qualität und die gute Verarbeitung sein. Deutschland wird weltweit wegen seiner Industrie und für seinen Maschinenbau geschätzt. Deutsche Maschinen, vor allem solche, die der Produktion dienen, halten selbst strenge Standards leicht ein. Zwar mag die Fertigung und die Montage in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern nicht gerade günstig erscheinen, aber auf lange Sicht lohnt es sich, auf den Standort Deutschland zu setzen. Hier gelten strenge Arbeitsgesetze, die Arbeitnehmer schützen und hohe Sicherheiten bieten. Angestellte, die sich in ihrem Unternehmen wohlfühlen, können sich auch mit dem Produkt, das sie herstellen, identifizieren. Ein weiterer Aspekt, der für Deutschland und das Siegel "Made in Germany" spricht, ist die strenge Kontrolle der zu verwendenden Materialien. An deutschen Standorten werden keine Materialien verwendet, die im Endprodukt für den Verbraucher gesundheitsgefährdend sein können. Derartig strenge Standards garantieren, dass ein in Deutschland produzierendes Unternehmen einen gewissen Vertrauensvorschuss wegen der bekannten Richtlinien beim Kunden hat. Am Standort Deutschland zählt nur hohe Qualität Deutschland ist eine der stärksten Industrienationen der Welt und regelmäßig sogar Exportweltmeister. Vor allem auf dem Automobilmarkt haben sich deutsche Fahrzeuge ein beispielloses Renommee erarbeiten können. Etwa 80 Prozent aller Premiumfahrzeuge werden heutzutage in Deutschland produziert. Seit vielen Jahren können die Standards hochgehalten werden, sodass im Ausland hinreichend bekannt ist, welche Qualität bei deutschen Produkten zu jeder Zeit zu erwarten ist.
Als zentrales Land in Europa liegt der Produktionsstandort Deutschland ideal, um Waren schnell in die Abnehmerländer versenden zu können.
Ein Unternehmen, das auf "Made in Germany" setzt, unterstützt durch Gehälter und Investitionen auch den Binnenmarkt. Ein Konjunkturaufschwung ist die Folge. Verschiedene Gremien haben ein strenges Auge darüber, dass der Nimbus der deutschen Produkte erhalten bleibt. Wer als Unternehmer in Deutschland seinen Standort aufschlägt, der weiß, welche strengen Richtlinien er zu erfüllen hat. Im Gegensatz dazu kann er auf gut ausgebildete Arbeitskräfte und eine hoch entwickelte Infrastruktur hoffen. Die Beschaffenheit deutscher Produkte bedeutet nicht nur, dass sich ein hohes Maß an Vertrauen erarbeitet werden kann, sondern auch weniger Rückläufer, Reklamationen oder grundsätzliche Unzufriedenheit seitens der Kunden. Eine in Deutschland ansässige Produktion, die auf das damit verbundene Gütesiegel setzt, ist sich seines Wertes, aber auch seiner Aufgaben bewusst. Wer auf diesen Standort setzt, der investiert in die Zukunft.